Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollten oder könnten „hätte man besser draußen gelassen“.
Focus | 1. März 2016
Ich bin sehr skeptisch, was die Einwanderung aus islamischen Kulturen angeht. Bei den Türken, bei den Leuten aus dem Libanon und den islamischen Staaten insgesamt.
Der Spiegel | 5. Mai 2013
Viele der Zugewanderten lebten in Ghettos, „und das Ghetto verstärkt die Binnenkultur“.
Der Spiegel | 5. Mai 2013
Auf die Frage: Haben wir Deutsche zu wenig darauf geachtet, wer zu uns kommt?
BILD | 23. November 2010
„Wir haben gar nicht darauf geachtet, da liegt ja das Problem! Wir sind heute de facto ein Einwanderungsland, aber uns fehlen die Regeln dafür.“
Sarrazin hat recht, was die Integrationsbereitschaft und -fähigkeit vieler Moslems betrifft: Wer vom Säuglingsalter an in einer völlig europafremden Umgebung groß geworden ist – mit völlig anderem Verhalten gegenüber dem Vater, gegenüber Frauen, mit einem anderen Ehrbegriff –, der lebt sich sehr viel schwerer in die deutsche Gesellschaft ein.
BILD | 23. November 2010
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Auf die Frage: Was muss sich ändern?
„Was wir am stärksten in den Griff bekommen müssen, ist die Ghettobildung, die sich fortsetzt in den Schulen und in den Klassen. Auch die Jugendstrafjustiz ist in keinem guten Zustand – bei Zuwanderern wie bei Deutschen! Das Buch von Kirsten Heisig zeigt, dass viele Jugendrichter viel zu spät, zu milde und zu verständnisvoll urteilen. Strafen müssen „auf dem Fuße“ folgen, sonst werden sie von Jugendlichen nicht ernst genommen und zum Teil bewirken die Verhältnisse im Strafvollzug dann noch zusätzlichen Schaden.
BILD | 23. November 2010
Auf die Frage: Haben Sie für die Integration von Millionen Moslems im Lande eine positive Prognose?
BILD | 23. November 2010
„Nein, nicht für alle und nicht für die nächsten Jahre. Wobei ich natürlich weiß, dass viele Moslems tatsächlich integriert sind und man sie deshalb nicht besonders wahrnimmt.
Allerdings habe ich erst recht keine positive Prognose, wenn wir weiterhin den Beitritt der Türkei zur EU in Aussicht stellen. Denn dann würden zig Millionen Moslems freien Zugang zu ganz Europa haben und unsere Arbeitsmärkte und Sozialsysteme überschwemmen.
Da könnten wir auch gleich Algerien, Marokko, Libanon, Syrien mit einplanen. Und deren Konflikte – etwa zwischen Kurden und Türken – fänden dann in unseren Städten statt. Das wäre eine gewaltige Fehlentwicklung!“
Ich habe die weitere Zuwanderung von Ausländern gestoppt, ganz leise, weil ich keine Ausländerfeindlichkeit provozieren wollte. […] Erst haben wir die Anwerbung aufgehoben, dann haben wir die Rückkehr in die Heimatländer erleichtert, so dass wir am Ende meiner Regierungszeit [1982] nur genauso viele Ausländer hatten wie am Anfang. Zu Zeiten von Helmut Kohl hat sich die Zahl später verdoppelt.
Aus dem Schmidt-Buch Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt | 2009
Wer die Zahlen der Moslems in Deutschland erhöhen will, nimmt eine Zunehmende Gefährdung unseres inneren Friedens in Kauf.
Aus dem Schmidt-Buch Außer Dienst | Seite 236 | 2008
Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden.
Focus | Juni 2005
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Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.
Focus | Juni 2005
Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren.
Focus | Juni 2005
Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem* nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.
*Schmidt bezieht sich auf die Überalterung unserer Gesellschaft.
Focus | Juni 2005
Mit einer demokratischen Gesellschaft ist das Konzept von Multikulti schwer vereinbar.
Hamburger Abendblatt | 24. November 2004
Insofern sei es ein Fehler gewesen, „dass wir zu Beginn der 60er Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten“.
Hamburger Abendblatt | 24. November 2004
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Wenn jetzt einige Idealisten von Toleranz reden, kommt dieser Appell Hunderte von Jahren zu spät.
Es kommt hinzu, dass sich viele Ausländer gar nicht integrieren wollen.
Hamburger Abendblatt | 24. November 2004
Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen.
Die Zeit | 22. April 2004
Wir haben unter idealistischen Vorstellungen, geboren aus der Erfahrung des Dritten Reichs, viel zu viele Ausländer hereingeholt.
Aus dem Schmidt-Buch Hand aufs Herz | 2002
Wir haben heute sieben Millionen Ausländer, die nicht integriert sind, von denen die wenigsten sich integrieren wollen, denen auch nicht geholfen wird, sich zu integrieren.
Deutschland werde „mit einer sehr heterogenen, de facto multikulturellen Gesellschaft (…) nicht fertig“.
Aus dem Schmidt-Buch Hand aufs Herz | 2002
Die Deutschen haben den Fehler gemacht, zu großzügig zu sein bei der Aufnahme von Menschen aus dem Ausland. Das war ein Fehler, weil sich herausstellte, dass die Deutschen nicht ausreichend dazu erzogen sind, mit diesen Ausländern friedlich und als Gastgeber umzugehen. Nun müssen wir mal ein bisschen bremsen.
Tagesspiegel | 1. Januar 2001
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Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag.
Veranstaltung des Deutschen Gewerkschaftsbundes | 1981 | Quelle: Schmidt-Biograf Theo Sommer in seinem 2010 erschienenen Buch Unser Schmidt: Der Staatsmann und der Publizist
Toleranz zwischen den Weltreligionen zu stiften wird zu einer Aufgabe von immer größerem Gewicht. Die Verschiedenheit der Hautfarbe, der Abstammung, der Prägung von Gesicht und Gestalt, der Sprachen, der überkommenen Lebensgewohnheiten, des kulturellen Erbes schlechthin wird bei immer enger werdendem Raum, bei immer dichteren Nachbarschaft immer wieder zu Argwohn, Neid, Angst, Hass und Aggression führen. Dabei können die verschiedenen Religionen eine verhängnisvolle Rolle spielen. Denn die Neigung von Religionsgemeinschaften, einen ausschließlichen Anspruch auf alleinige Wahrheit und absolute Geltung zu erheben, und der Eifer vieler ihrer Prediger machen den Streit in vielen Fällen lebensgefährlich-
Aus dem Schmidt-Buch Weggefährten | 1998
Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt äußert sich im Interview mit NZZ-Journalisten skeptisch zum deutschen Engagement in Afghanistan. Der Krieg in Afghanistan dauere nun schon viele Jahre, ohne dass es zu einer Verbesserung gekommen sei. Gleichzeitig baue sich eine Feindschaft zwischen dem Islam und dem Westen insgesamt auf. Vor dem Hintergrund, dass zu Erwarten sei, dass gegen Ende des 21. Jahrhundert mehr Muslime auf der Welt seien als sogenannte Weiße, sei dies eine sehr besorgniserregende Entwicklung.
NZZ Standpunkte | 23. September 2015
Gabriele, [14.06.2022, 11:28:39 (14.06.2022, 11:42:35)]:
Typen wie Helmut Schmidt braucht es heute in der Politik dringender denn je. Er fehlt……