12 politische Beiträge zum Schmunzeln

„Albtraum“: „Vollblutrussin“ und Ungeimpfter gewinnen Wimbledon und die Staatspresse läuft Amok

Heute mit Michael Mayr, Robert Habeck, Friedrich Merz, Karl Lauterbach, Phil Hackemann, Claus Cleber, Christian W. Lindner, Jesse Owens und den beiden aktuellen Wimbledon-Siegern.

„Albtraum“: Eine „Vollblutrussin“ und ein Ungeimpfter gewinnen Wimbledon und die deutsche Staatspresse läuft Amok

Nix Neues. Kennen wir ja noch gut von den Olympischen Spielen 1936, als der schwarze US-Amerikaner Jesse Owens vier Goldmedaillen gewann. Da war sie auch nicht amüsiert, die deutsche Staatspresse.

Geschichte wiederholt sich halt immer wieder gern.

Nachtrag: Möglicherweise hat sich Geschichte hier doch nicht wiederholt. Ich konnte nämlich nichts Negatives über Jesse Owens in der deutschen Presse von damals finden (was die Journaille von heute noch erbärmlicher aussehen lässt). Stattdessen fand ich in der Süddeutschen Zeitung dies:

Jesse Owens bekannte Jahrzehnte nach den Spielen seinem Biograf Jeremy Schaap: „Hitler hat mich nicht brüskiert, brüskiert hat mich FDR”.

Nicht mal ein Telegramm habe ihm US-Präsident Franklin D. Roosevelt damals geschickt und zum Empfang im Weißen Haus keine schwarzen Sportler eingeladen. In den USA wurde vermutet, der Präsident habe aus Verärgerung so reagiert: Alabama im Süden der USA, Owens` Geburtstaat, dem die dort in ärmlichsten Verhältnissen lebende Familie 1922 den Rücken kehrte, um sich in Cleveland (Ohio) anzusiedeln, hatte Roosevelt 1936 nicht gewählt.

Nun zeigt sich eine andere, paradoxe Seite der Owens-Legende: Im faschistischen Deutschland vom Volk zum Stadiongott erhoben (Owens: „Die Deutschen waren riesig, sie sahen mich nicht als schwarzen Mann, sondern nur meine Fähigkeiten”), in die Großdemokratie USA heimgekehrt und behandelt, wie Afro-Amerikaner dort Jahrhunderte behandelt wurden: als Menschen zweiter Klasse. Um zu einem Empfang zu seinen Ehren im New Yorker Waldorf Astoria zu gelangen, durfte Owens nicht den Personenaufzug benutzen, nur den für Lasten.

Neues von dem intellektuell minimal konfigurierten Twitter-Komiker

Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram

Vorbereitung ist alles

Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram

„Und Punks müssen das Neun-Euro-Ticket nehmen“

Finde ich super. Merz hat Pilotenschein und kann sich ein kleines Flugzeug leisten, weil er das Geld selbst verdient hat. Steht auch jedem Punk frei, der kein 9-Euro-Ticket will. Muss er halt nur vorher arbeiten gehen. Hartz-IV und Privatflieger, so weit sind wir noch nicht.

Joachim Nikolaus Steinhöfel auf Facebook

Wie Karl Lauterbach Professor wurde

Quelle: Aufgedeckt auf Telegram

Oje, FDP

Gut gelacht und mir gedacht „was für ein hammergeiler Satire-Account“.

Dann dummerweise gegoogelt und festgestellt: Der meint das ernst!

Und nein, der ist nicht von den Grünen oder der SED, wo Verlogenheit und Dummheit eine glückliche Ehe führen, sondern von der Feinripp-Deppen-Partei (FDP).


Die Stahlfeder

Manchmal war der SPIEGEL schon 1986 ein Satireblatt

Kein Fußbreit den Gehirnzellen

Na ja, immerhin wird ein bisschen weniger „Bullshit“ verbreitet, seitdem SIE, Claus Kleber, nicht mehr moderieren

Junge, moderne WAT?!

Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Lindner ist nicht jung, weder so attraktiv noch so männlich wie … ach, was soll ich das alles aufzählen, kürzen wir es ab: John F. Kennedy hatte Format und Bedeutung, Christian W. Lindner hatte mal eine Haartransplantation.

Im Übrigen belastete die Hochzeit von John & Jackie nicht den Steuerzahler. Johns Familie hatte eigenes Geld. Unter anderem in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit Alkoholschmuggel verdient. Was immer noch seriöser war, als vieles, was Christian W. Lindner so treibt.

Und zum Abschluss noch ein Veranstaltungstipp

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Wegen einer Falschbeschuldigung: Bundestag hebt Immu­nität des Abgeordneten Petr Bystron auf!

In Bayern fehlen rund 110 Richterstellen und 169 Stellen für Staatsanwälte. Unter anderem deshalb mussten in den letzten beiden Jahren 25 Verdächtige aus der Untersuchungshaft entlassen werden, weil ihre Verfahren zu lange dauerten. Vielleicht liegt die Personalknappheit aber auch mit daran, dass der eine oder andere Staatsanwalt unschuldige Bürger verfolgt, anstatt die Bösen zu jagen. So wie im Fall des AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron aus Bayern. Der soll auf einer Rede in München den Hitlergruß gezeigt haben. Eine Anschuldigung, die so lächerlich ist, dass selbst der ewig AfD-hassende SPIEGEL schreibt: „Der Fall ist alles andere als eindeutig.“ Was, wie so oft beim SPIEGEL, nur so halb stimmt. Der Fall ist sehr wohl eindeutig, wie unteres Video belegt.