„Albtraum“: Eine „Vollblutrussin“ und ein Ungeimpfter gewinnen Wimbledon und die deutsche Staatspresse läuft Amok
Nix Neues. Kennen wir ja noch gut von den Olympischen Spielen 1936, als der schwarze US-Amerikaner Jesse Owens vier Goldmedaillen gewann. Da war sie auch nicht amüsiert, die deutsche Staatspresse.
Geschichte wiederholt sich halt immer wieder gern.
Nachtrag: Möglicherweise hat sich Geschichte hier doch nicht wiederholt. Ich konnte nämlich nichts Negatives über Jesse Owens in der deutschen Presse von damals finden (was die Journaille von heute noch erbärmlicher aussehen lässt). Stattdessen fand ich in der Süddeutschen Zeitung dies:
Jesse Owens bekannte Jahrzehnte nach den Spielen seinem Biograf Jeremy Schaap: „Hitler hat mich nicht brüskiert, brüskiert hat mich FDR”.
Nicht mal ein Telegramm habe ihm US-Präsident Franklin D. Roosevelt damals geschickt und zum Empfang im Weißen Haus keine schwarzen Sportler eingeladen. In den USA wurde vermutet, der Präsident habe aus Verärgerung so reagiert: Alabama im Süden der USA, Owens` Geburtstaat, dem die dort in ärmlichsten Verhältnissen lebende Familie 1922 den Rücken kehrte, um sich in Cleveland (Ohio) anzusiedeln, hatte Roosevelt 1936 nicht gewählt.
Nun zeigt sich eine andere, paradoxe Seite der Owens-Legende: Im faschistischen Deutschland vom Volk zum Stadiongott erhoben (Owens: „Die Deutschen waren riesig, sie sahen mich nicht als schwarzen Mann, sondern nur meine Fähigkeiten”), in die Großdemokratie USA heimgekehrt und behandelt, wie Afro-Amerikaner dort Jahrhunderte behandelt wurden: als Menschen zweiter Klasse. Um zu einem Empfang zu seinen Ehren im New Yorker Waldorf Astoria zu gelangen, durfte Owens nicht den Personenaufzug benutzen, nur den für Lasten.
Neues von dem intellektuell minimal konfigurierten Twitter-Komiker
Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram
Vorbereitung ist alles
Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram
„Und Punks müssen das Neun-Euro-Ticket nehmen“
Finde ich super. Merz hat Pilotenschein und kann sich ein kleines Flugzeug leisten, weil er das Geld selbst verdient hat. Steht auch jedem Punk frei, der kein 9-Euro-Ticket will. Muss er halt nur vorher arbeiten gehen. Hartz-IV und Privatflieger, so weit sind wir noch nicht.
Joachim Nikolaus Steinhöfel auf Facebook
Wie Karl Lauterbach Professor wurde
Quelle: Aufgedeckt auf Telegram
Oje, FDP
Gut gelacht und mir gedacht „was für ein hammergeiler Satire-Account“.
Dann dummerweise gegoogelt und festgestellt: Der meint das ernst!
Und nein, der ist nicht von den Grünen oder der SED, wo Verlogenheit und Dummheit eine glückliche Ehe führen, sondern von der Feinripp-Deppen-Partei (FDP).
Die Stahlfeder
Manchmal war der SPIEGEL schon 1986 ein Satireblatt
Kein Fußbreit den Gehirnzellen
Na ja, immerhin wird ein bisschen weniger „Bullshit“ verbreitet, seitdem SIE, Claus Kleber, nicht mehr moderieren
Junge, moderne WAT?!
Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Lindner ist nicht jung, weder so attraktiv noch so männlich wie … ach, was soll ich das alles aufzählen, kürzen wir es ab: John F. Kennedy hatte Format und Bedeutung, Christian W. Lindner hatte mal eine Haartransplantation.
Im Übrigen belastete die Hochzeit von John & Jackie nicht den Steuerzahler. Johns Familie hatte eigenes Geld. Unter anderem in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit Alkoholschmuggel verdient. Was immer noch seriöser war, als vieles, was Christian W. Lindner so treibt.