Drei Gründe, warum Du nicht mit PayPal bezahlen solltest – Mit einem schönen Gruß vom „Held der Steine“!

Ja, ja, PayPal ist unheimlich bequem, schon klar, und dieser Artikel wird Dich kaum davon abhalten Deine Waren, oder was auch immer, weiter mit dem US-amerikanischen Online-Bezahldienst zu zahlen, aber Du solltest schon wissen, mit wem Du da Geschäfte machst.

Ach, und übrigens: Thomas Panke, der sich auf YouTube „Der Held“ oder „Der Held der Steine“ nennt, hat mit diesem Artikel nichts zu tun. Er ist nur ein weiteres PayPal-Opfer, dessen Video zum Thema wir unten verlinkt haben.

1. PayPal schmeißt Nutzer raus, dessen Gesinnung dem Online-Bezahldienst nicht genehm ist

Um bei PayPal rauszufliegen, braucht man kein Extremist zu sein. Der Autor dieser Zeilen weiß davon ein lustig Lied zu singen. Mein „Vergehen“: Dieses Portal! Ich hatte unseren Lesern einst die Möglichkeit gegeben, „1984 – Das Magazin“ über PayPal zu unterstützen. Und weil hier Artikel erscheinen, die zugegebenermaßen nicht der linken Massenmeinung entsprechen, reichte das bereits für einen Rausschmiss.

Und glaubt mal ja nicht, dass PayPal Euch Euer Geld direkt nach einem Rausschmiss auszahlt. Aus unerfindlichen Gründen wird es bis zu sechs Monate lang einbehalten.

Und es kommt sogar noch besser, aber lest selbst:

Zahlungsdienstleister PayPal wird in einer Sammelklage in den USA beschuldigt, unrechtmäßig Nutzerkonten eingefroren und damit gegen die US-Gesetze zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität verstoßen zu haben. Das Geld der Betroffenen soll PayPal nach einer Frist von 180 Tagen für sich behalten haben. Sie werfen dem Unternehmen deshalb Diebstahl vor. PayPal friert Konten grundsätzlich ein, wenn man bei den Transfers zu erkennen glaubt, dass damit Handlungen der organisierten Kriminalität bezahlt werden.

WILDE BEUGER SOLMECKE | 19, Januar 2022

2. PayPal entscheidet nach Gutdünken, welche Waren und Dienstleistungen gehandelt werden dürfen

Dass man mit PayPal keine „Rauschmittel“, „Steroide“ oder „gestohlene Güter“ bezahlen darf, ist ja noch in Ordnung, aber es wird längst nicht nur illegales Zeug vom Handel ausgeschlossen. So wird in den Nutzungsbedingungen beispielsweise alles rund um die „Förderung von Hass, Gewalt, Rassen- oder anderen Formen von Intoleranz, die diskriminierend sind“ ausgeschlossen; oder „Artikel, die als obszön anzusehen sind“ und „sexuell orientierten Materialien oder Dienste“.

Alles hochproblematisch, denn: Wer entscheidet, was intolerant, diskriminierend oder obszön ist? Die woken Jungs und Mädels von PayPal, ganz genau!

Der Held am Freitagabend: „So einfach funktioniert der Betrug über PayPal“

Was der erfolgreiche YouTuber Thomas Panke alias „Der Held der Steine“ mit PayPal erlebte, spottet jeder Beschreibung. Deshalb werden wir seinen Fall auch nicht beschreiben. Schaut Euch einfach das Video an, es lohnt sich.

Foto: Screenshot vom YouTube-Kanal „Der Held“

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4 Bemerkungen
  1. Held der Steine ist mehrfach „gengespritzt“ – will nich spalten, aber wer sich von dem Beraten lässt ist lost.

  2. Ich benutze Paypal ausschließlich für Überweisungen. Und ja , finde es absolut bequem. Aber schon allein das dieser Bezahldienst Nutzer rausschmeißt dessen Gesinnung nicht bequem ist , läßt aufhorchen . Für mich der ausschlaggebendste Grund diesen Diest zukünftig nicht mehr in Anspruch zu nehmen.

  3. Absolut, PayPal ist der letzte Rotz, habe ich dieses Jahr auch erst mitbekommen, wie die von PayPal bestimmten wollen, was man kaufen soll und was nicht.

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