Über die Lage in Österreich
Die Situation in seiner Heimat Österreich beschreibt der identitäre Aktivist als „sehr interessant“ für die Gegenbewegung. Grund sei eine völlig zerstrittene und von Korruptionsskandalen erschütterte schwarz-grüne Regierung, die sich jede Woche aufs neue über die Asylkrise streite. Hinzu kämen, so Sellner, ähnlich wie in der Bundesrepublik, die wirtschaftlichen Probleme durch die von der Koalition zu verantwortenden „Selbstmordsanktionen“.
All das führe dazu, dass die Bürgerbewegungen förmlich aus dem Boden sprießen und zahlreiche Menschen gegen die Politik der Regierung auf die Straße gingen. Davon profitiere auch die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), die in den Umfragen immer wieder auf Platz Eins in der Wählergunst liege.
Über immer härtere Repressionen
Martin Sellner wurde gerade das 49ste Konto gekündigt. In den harten Repressionen der jüngsten Zeit, sieht der Österreicher die Antwort auf den Corona-Widerstand, mit der das System als „Bestrafer“ und „Zuchtmeister“ auf das „renitente Volk“ reagiere. Im Interview betont, der von allen Mainstream-Plattformen verbannte Videomacher, die Wichtigkeit von alternativen Kanälen, wie Gettr, Telegram oder Odysee für die Gegenöffentlichkeit. Die neue „Twitter-Herrlichkeit“ durch Egons Musk, so betont er, könne jederzeit wieder vorbei sein.
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Über den (bisher) ausgebliebenen heißen Herbst
Die „selbstverschuldete Krise der Eliten“ habe die patriotische Protestbewegung bislang nicht weiter angeheizt, bedauert Sellner; verweist aber auch positiv auf „weiter stabile“ Protestbewegungen“, wie die Montagsdemos in Ostdeutschland. Das der ganz große Protestschub bisher ausgeblieben ist, ist für den erfahrenen Widerstands-Profi „kein Drama“.
Die durch die Corona-Krise politisierten Massen, so glaubt er, seien für das System so einfach nicht mehr zurückzuholen. Sellners Hoffnung: Dass bei der nächsten Prostest-Welle, von der wir jetzt noch nicht wissen, wann und bei welchem Thema sie kommen wird, werde mindestens die Hälfte der Menschen von damals wieder auf die Straße gehen.
Über die Dokumentation „Was Rechte Denken“
Der Mainstream „schenkte“ Martin Sellner kürzlich tatsächlich mal wieder etwas Sendezeit. Den Großteil davon nahm allerdings die „Journalistin“ Mo Asumang, die den Identären für ihre öffentlich-rechtlich produzierte TV-Doku „Mo Asumang und die Gedanken der Rechten“ interviewte, selbst in Anspruch.
Ihren Interviewpartner sah sie offenkundig lediglich als Stichwort-Geber für ihre vorbereiteten Gimmicks, mit denen sie ihm seine Antworten immer wieder abgeschnitten hat. „Da wurde mehr geschnitten als bei einem Hollywoodfilm“, bestätigt Sellner den Eindruck, den man als Zuschauer sowieso schon hatte. Schon im Vorfeld waren die Macher der Doku nicht ehrlich, berichtet er. Angefragt worden sei, ein „intellektuelles theoretisches Gespräch über Migration“.
Herausgekommen sei „eine Klamauk-Doku“, in der Mo Asumang die „Welt der verrückten Rechten“ erkundet habe. „Jedes Mal, wenn das Gespräch drohte inhaltsvoll zu werden“, sagt Sellner, habe Asumang irgendein vorbereitetes Gadget, wie ein Kopftuch oder eine aufblasbare Weltkugel usw. aus der Tasche gezogen. Er habe während des Interviews sogar gemerkt, so Sellner, dass ihr die bereitgehaltenen Witzchen ihrer Redaktion „selber auch ein bisschen peinlich und unangenehm“ gewesen seien. Der TV-Frau wünschte Aktivist daher, dass sie „irgendwann einmal Journalismus betrieben kann, der nicht auf so Klamauk und Gadgets“ aufgebaut ist.
Naja, der Sellner ist auch so eine gescheiterte Existenz. Weder Ausbildung noch ein abgeschlossenes Studium. Nicht besser als die Grünen.
… so weit IM Karo.