Einen besseren Beweis für den Irrsinn, den die NGO-Schleuser im Mittelmeer anrichten, kann es wohl kaum geben: In Italien sind drei Männer festgenommen worden, die höchstwahrscheinlich mit der „Sea-Watch 3“ unter dem Kommando von Carola Rackette (31) nach Europa kamen.
Etikett - Sea-Watch
Sie wurden der Schleppertätigkeit durch italienische Behörden überführt, bezeichnen Innenminister Horst Seehofer (70, CSU) als Rassisten. Jetzt fordert „Sea-Watch“-Sprecher Ruben Neugebauer die EU auf, die Zusammenarbeit mit der libyschen Küstenwache aufzugeben, um ihre Agenda der Masseneinwanderung von Wirtschaftsasylanten nach Europa ungehindert fortsetzen zu können.
Die Flüchtlingszahlen steigen wieder. Vor der griechischen Insel Lesbos kommen immer mehr Boote an, und die NGO-Schlepper wie „Sea Watch“ finden in Spanien und Italien immer wieder offene Häfen, um Wirtschaftsasylanten aus Afrika nach Europa zu bringen. Österreichs Alt-Bundeskanzler Sebastian Kurz (33, ÖVP) befürchtet zu Recht, dass sich „etwas zusammenbraut“.
Ursprünglich angetreten, um „klare Kante und hartes Durchgreifen“ zu zeigen, kann sich Innenminister Horst Seehofer (70, CSU) nun vorstellen, ein Viertel der von den NGO-Schleppern nach Italien gebrachten Wirtschaftsflüchtlingen aus Afrika in Deutschland aufzunehmen.