Wieder alles dicht! So lautet runtergebrochen die Beschlussvorlage mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel (66, CDU) heute in die Diskussion mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer gehen will. Der zweite Lockdown soll am 4. November bundesweit beginnen und erst einmal bis Ende November in Kraft bleiben.
Etikett - Bodo Ramelow
Ramelow zeigt AfD-Abgeordnetem Möller Mittelfinger und schimpft: „Du widerlicher Drecksack“
Eklat im Thüringer Landtag: In einer Debatte über die Akten des NSU-Untersuchungsausschusses am Freitagnachmittag zeigte Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) dem AfD-Abgeordneten Stefan Möller den Mittelfinger und bezeichnete ihn als „widerlichen Drecksack“. Die AfD-Fraktion ließ die Sitzung unterbrechen und den Ältestenrat einberufen.
Broder: Wenn heute alle „nazi“ sind, waren die echten Nazis wohl eine ziemlich harmlose Truppe
Broders Zitat passt ganz vorzüglich zur aktuellen Diskussion um die Thüringen-Wahl.
Sensation in Thüringen: Arschtritt für Kommunisten-Ramelow – FDP stellt neuen Ministerpräsidenten!
Na, und da soll noch mal einer sagen, Wahlen würden nichts bringen! Dank der AfD wurde in Thüringen eine rot-rot-grüne Minderheitsregierung verhindert. Bodo Ramelow (Die Linke) kann es sich nun auf dem Müllhaufen der Geschichte bequem machen. Der neue Ministerpräsident Thomas L. Kemmerich (FDP) wurde soeben vereidigt.
CDU-Fraktionschef Mike Mohring (47) hat fast zwölf Prozent der Wählerstimmen verloren, landete mit der Union hinter der Partei DIE LINKE und der AfD auf Rang drei. Doch ohne die CDU scheint eine Regierungsbildung in Thüringen unmöglich zu sein.
Bodo Ramelow (63, LINKE) hat die Wahl zwar gewonnen, die Regierungsmehrheit jedoch verloren. Die CDU von Mike Mohring (47) ist dramatisch eingebrochen, landet auf Platz 3 hinter der AfD, die ihr Ergebnis mehr als verdoppeln konnte. GRÜNE und FDP schaffen den Einzug ins Parlament nur knapp, die SPD fällt unter 10 Prozent.
Tilo Jung vs. Ramelow: Wenn selbst einem Linken das Interview zu link(s) wird
Miró Wolsfeld vom YouTube-Kanal Unblogd über die Auswüchse des Linksextremismus.
Manuela Schwesig (45, SPD) und Bodo Ramelow (63, LINKE) sprechen sich dagegen aus, die DDR als Unrechtsstaat zu bezeichnen. Trotz Stasi, Mauertoten und Diktatur.