An Jan Piefke Böhmermann,
die Klöten klein, die Quoten lahm. Sie haben es also nun wieder getan. Sie, der Intellektuelle ohne Intellekt, der Humorist ohne Humor, der König seichter deutscher Unterhaltungsindustrie ohne Publikum reiben sich wieder einmal, wie „Sau an Eiche“ an uns Österreich. Und da dachte ich tatsächlich, Sie wären ein pfiffiges Kerlchen mit Restanspruch auf Tiefgang, doch sind sie nur ein geistiger Gnom, der nur bei tiefer Sonne einen großen Schatten wirft.
Sie leben seit Jahren nur in der Wiederholung. Kickl in Naziuniform – etwas ganz Neues! Ihre kreative Schellackplatte hängt offenbar, kleiner Mann, wie der Rest Ihres dürren Gestells. Sie nennen das Humor und Satire, doch ist es in Wahrheit nur plump, einfältig und dumm. Sie verstecken sich feig unter der Käseglocke der Kunst, doch ist es nur billigster Gossenhumor eines im Quotentief vermodernden und an seiner Bedeutungslosigkeit verzweifelnden Parvenüs. Glücklos um den Parteivorsitz der kremierten Sozialdemokraten ritternd, stalken Sie nun Österreich, um sich ein wenig in den Strahlen des einstigen Scheinwerferlichts zu wärmen. Armer kleiner Mann!
Mehr von Gerald Grosz auf 1984 – DAS MAGAZIN
Es fürchtet sich noch nicht mal Erdogan. Vom ZDF aus dem Programm verdrängt, hecheln Sie dem einstigen Applaus hinterher und glauben als stramm Deutscher ihr Heil in Naziparodien zu finden. Das ist gerade erst bei Grölemeyer katastrophal gescheitert. Selbst ihre Ausstellung in Österreich hatte mehr finanzielle Förderungen, als Besucher. Auch in dieser Szene werden Sie nicht mehr wahrgenommen. Sie sind die Allegorie des Fernsehens schlechthin geworden. Ein audiovisuelles potemkinsches Dorf: große Fassade, nichts dahinter. Armer kleiner Mann, der deutsche Seher einem leidtun kann! Dabei wäre es so einfach. In Deutschland ist ja schon selbst die politische Realität bestes Kabarett geworden, das von Ihnen nur mehr appetitlich angerichtet werden müsste. Der Zitteraal von Berlin, der nun auch im wahrsten Wortsinn über jeden Einzelfall hinweg am Sessel klebt. Es böte sich auch die Klimaheuchelei um Gretl, die blondzöpfige Nervensäge aus Pippi-Langstrumpf-Land als Gegenstand Ihrer sonderlichen Schmähs an.
Apropos österreichischer Schmäh: Gehn‘s scheißen.
Gerald Grosz (Bitte seinen YouTube-Kanal abonnieren)
Herrlich! Allein Ihre Eloquenz zeigt wie armselig unser kleiner Rotzlöffel Böhmermann im Vergleich zu Ihnen ist! Ihr Beitrag ist eine Wohltat für Herz und Hirn! Deshalb Daumen hoch und nochmals vielen Dank dafür!
Trefflich beschrieben !!!!
WELTKLASSE ! Ein echter Schenkelklopfer.
Voll auf die 12. Auch ich habe mich köstlich amüsiert. Dieses arme Würstchen Böhmermann wer kann so etwas für voll nehmen? Große Gusche – ohne jede Substanz.
Hallo Herr Grosz wie immer eine Sahnestück der deutschen Sprache ihre Ausführungen zu dem Politkasper Böhmermann, der nix kann, aber davon sehr viel.
Böhmermänner suchen das zu verdrängen – Zeit – welche so dringend brauchen jene für die Gewinne von Wahrheiten, die mit diesen Wahrheiten eine Unbeschwertheit beim SInnen in die Zunkunft gewinnen könnten….
Ich liebe diesen Kerl! Ich liebe diesen Schmäh! Ich mag dies Art, zu sprechen! Wäre ich schwul, dann würde ich ihm einen Antrag machen!
Super wiedereinmal! Böhmermann ist wahrlich nur ein kleines dummes Arschloch welches ohne Zwangsfinanzierung schon lange in der Bedeutungslosigkeit verschwunden wäre!