Auf dem Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle „Hellersdorf“ stoppen zwei Beamte der Polizeidirektion Ost den roten Mazda des Flüchtigen auf dem Beschleunigungsstreifen. Das polnische Kennzeichen des Wagens war zur Fahndung ausgeschrieben – wegen eines mutmaßlichen Frauenmordes.
Als sich die Beamten dem Fahrzeug nähern, richtet der Fahrer seine Waffe auf sie. Die Polizisten fordern den Mann mehrfach auf, seine Waffe niederzulegen. Da er nicht reagiert, geben die Polizisten mehrere Schüsse auf das Wageninnere ab, der mutmaßliche Frauenmörder stirbt noch im Fahrzeug.
Polizeisprecher Torsten Herbst: „Der Fahrzeugführer hat die Waffe auf die Beamten gerichtet, hat mit der herumgefuchtelt. Trotz der mehrmaligen Aufforderung der Polizeibeamten, die Waffe wegzulegen, ist er der nicht nachgekommen, hat wieder auf die Polizeibeamten gezielt.“
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Mord in Wäscherei
Die polnische Polizei berichtet, dass der Mann im polnischen Gorzów eine Wäscherei betrat und unvermittelt einen oder mehrere Schüsse auf eine 26-jährige Ukrainerin abgab, an denen die junge Frau erlag.
Die sofort eingeleitete Fahndung ging nicht nur an die polnischen Behörden, sondern auch an die Polizei in Brandenburg.
Das Fahrzeug des Polen wurde von Kriminaltechnikern untersucht. Ob der mutmaßliche Mörder ebenfalls geschossen hat, ist derzeit noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Anschlussstelle ist noch immer gesperrt.
Die beiden Polizeibeamten wurden vorläufig außer Dienst genommen, es gehe ihnen den Umständen aber entsprechend, so Polizeisprecher Herbst.
Foto: Spreepicture
Gut!
Und alle Verbrecher nutzen die wundersam offenen Grenzen um sich in Deutschland aufzuhalten und ihren verbrecherischen Geschäften nach zu gehen. Aber selbstredend ist das natürlich alternativlos genau wie die CO2 – Steuern. Immer daran denken *Wir schaffen das* Amen.
“Die beiden Polizisten wurden vorläufig außer Dienst genommen, es gehe ihnen den Umständen aber entsprechend gut”
Was? Brauchen die jetzt vielleicht jemanden, der ihnen das Händchen streichelt.?
… mal davon abgesehen, das hier das “außer Dienst nehmen” in solchen Fällen Vorschrift ist, können wir gerne noch mal darüber reden, wenn Du wissentlich einen Menschen erschossen hast …
Einer weniger, für den wir Steuertechnisch aufkommen müssen, weil der bei uns in Haft sitzet. Gut so.